Prof. Lammer aus Wien erhält Preis

Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie verleiht erstmals die Eberhard-Zeitler-Medaille

Ehrung geht an den Wiener Interventionsradiologen Prof. Dr. med. Johannes Lammer

 Berlin, im Februar 2013.  Erstmals in der jungen Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie verlieh die Fachgesellschaft die Eberhard Zeitler-Medaille. Ausgezeichnet wurde anlässlich der Jahrestagung IROS in Berlin der Wiener Radiologe Professor Dr. med. Johannes Lammer. Lammer leitet seit 1992 die Klinische Abteilung für Kardiovaskuläre und Interventionelle Radiologie des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien (AKH). Er hat sich auf vielfältigsten Gebieten der interventionellen,  minimalinvasiven Radiologie profiliert (beispielsweise bei denendovaskulären Therapien der Koronaren und der peripheren Gefäßen und bei den Lokaltherapien des Leberzellkarzinoms) und sich standespolitisch für die Interventionelle Radiologie engagiert. Unter anderem war Lammer zwischen 2005 und 2007 Präsident der Europäischen Gesellschaft CIRSE. Als Mitbegründer der Österreichischen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie (ÖGIR) hat er auch für die spätere Gründung der DeGIR den Weg bereitet.

 Eberhard Zeitler, zu dessen Ehren die Medaille nunmehr jährlich verliehen wird, gilt als ein Wegbereiter der vaskulären und interventionellen Radiologie. Der 2011 in Nürnberg verstorbene Radiologe führte in den späten 60ern die erste perkutane transluminale Angioplastie (PTA) auf europäischen Boden durch und tat viel zur Etablierung des Verfahrens in der Gefäßmedizin. 

 Die Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie wurde 2008 begründet und war vormals eine Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Deutschen Röntgengesellschaft, mit der sie weiterhin assoziiert ist. Ein wichtiger Fokus ihrer Arbeit ist die Förderung qualitätsorientierter Patientenversorgung. Um den steigenden Bedarf gut ausgebildeter „Interventionalisten“ gerecht zu werden, hat die DeGIR daher 2010 ein Zertifizierungsprogramm aufgelegt. Es untergliedert das Anwendungsspektrum in sechs Module. In den jeweiligen Modulen können einzelne Radiologen sowie Abteilungen Ausbildungsnachweise erwerben. Der signifikante Mitgliederzuwachs des vergangenen Jahres ist auch auf die gemeinsame Qualitätsinitiative der DeGIR und der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie  „Gemeinsam gegen den Schlaganfall“ und der damit einhergehenden Erweiterung des DeGIR-Zertifizierungsprogramms um die Module E und F zurückzuführen. Die Fachgesellschaft richtet jährlich gemeinsam mit der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie das Interventionell-Radiologische Olbert-Symposium (IROS) aus. Es fand in diesem Jahr erstmalig in Berlin statt und vereinigte über 1.000 Fachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

 

Mehr zu den Behandlungsmethoden der Interventionelle Radiologie unter  www.medizin-mit-durchblick.de

Ehrung geht an den Wiener Interventionsradiologen Prof. Dr. med. Johannes Lammer

 Berlin, im Februar 2013.  Erstmals in der jungen Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie verlieh die Fachgesellschaft die Eberhard Zeitler-Medaille. Ausgezeichnet wurde anlässlich der Jahrestagung IROS in Berlin der Wiener Radiologe Professor Dr. med. Johannes Lammer. Lammer leitet seit 1992 die Klinische Abteilung für Kardiovaskuläre und Interventionelle Radiologie des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien (AKH). Er hat sich auf vielfältigsten Gebieten der interventionellen,  minimalinvasiven Radiologie profiliert (beispielsweise bei denendovaskulären Therapien der Koronaren und der peripheren Gefäßen und bei den Lokaltherapien des Leberzellkarzinoms) und sich standespolitisch für die Interventionelle Radiologie engagiert. Unter anderem war Lammer zwischen 2005 und 2007 Präsident der Europäischen Gesellschaft CIRSE. Als Mitbegründer der Österreichischen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie (ÖGIR) hat er auch für die spätere Gründung der DeGIR den Weg bereitet.

 Eberhard Zeitler, zu dessen Ehren die Medaille nunmehr jährlich verliehen wird, gilt als ein Wegbereiter der vaskulären und interventionellen Radiologie. Der 2011 in Nürnberg verstorbene Radiologe führte in den späten 60ern die erste perkutane transluminale Angioplastie (PTA) auf europäischen Boden durch und tat viel zur Etablierung des Verfahrens in der Gefäßmedizin. 

 Die Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie wurde 2008 begründet und war vormals eine Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Deutschen Röntgengesellschaft, mit der sie weiterhin assoziiert ist. Ein wichtiger Fokus ihrer Arbeit ist die Förderung qualitätsorientierter Patientenversorgung. Um den steigenden Bedarf gut ausgebildeter „Interventionalisten“ gerecht zu werden, hat die DeGIR daher 2010 ein Zertifizierungsprogramm aufgelegt. Es untergliedert das Anwendungsspektrum in sechs Module. In den jeweiligen Modulen können einzelne Radiologen sowie Abteilungen Ausbildungsnachweise erwerben. Der signifikante Mitgliederzuwachs des vergangenen Jahres ist auch auf die gemeinsame Qualitätsinitiative der DeGIR und der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie  „Gemeinsam gegen den Schlaganfall“ und der damit einhergehenden Erweiterung des DeGIR-Zertifizierungsprogramms um die Module E und F zurückzuführen. Die Fachgesellschaft richtet jährlich gemeinsam mit der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie das Interventionell-Radiologische Olbert-Symposium (IROS) aus. Es fand in diesem Jahr erstmalig in Berlin statt und vereinigte über 1.000 Fachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

 

Mehr zu den Behandlungsmethoden der Interventionelle Radiologie unter  www.medizin-mit-durchblick.de