Radiologie ist Zukunft

94. Deutscher Röntgenkongress fokussiert die Bildgebung bei Krebs und die Notfallradiologie – auch wirtschaftliche Aspekte werden diskutiert


 Berlin/ Hamburg, im März 2013. Die 94. Auflage des Deutschen Röntgenkongresses steht unter dem Motto „Radiologie ist Zukunft“. Kongresspräsident ist Professor Mathias Langer (Universitätsklinikum Freiburg). Die Deutsche Röntgengesellschaft als Ausrichterin des größten und traditionsreichsten Kongresses der medizinischen Bildgebung erwartet auch in diesem Jahr wieder über 7.000 Teilnehmer aus Medizin, Medizinphysik, den Assistenzberufen und der Industrie. Die Besucher können aus einem Programm von rund 400 wissenschaftlichen Vorträgen und Posterbeiträgen sowie circa 300 praxisnahen Auffrischungskursen auswählen.  Der 94. Deutsche Röntgenkongress findet vom 29.Mai bis 01.Juni 2013 im CongressCentrum Hamburg (CCH) statt.

 Von Krebsmedizin,  Notfallradiologie und der Quadratur des Kreises

 Als ersten Schwerpunkt hat Professor Langer die Onkologische Bildgebung ausgewählt. „Die Rolle der Radiologie in der Krebsdiagnose und -therapie ist von herausragender Bedeutung. Die Radiologie spielt den entscheidenden Part bei  der Erstdiagnose und sie ist unabdingbar bei der Kontrolle des Therapieverlaufs: Wir Radiologen sehen, ob die  Chemotherapie anschlägt oder ob bei der Operation der Tumor restlos entfernt wurde“, erklärt Professor Langer.  In der Onkologischen Bildgebung zeige sich das Zukunftspotenzial der Radiologie besonders gut, so der Kongresspräsident, denn aufgrund der immer feineren diagnostischen Möglichkeiten werde die Radiologie mehr und mehr zur Schaltstelle der modernen Krebsbehandlung.

 Ein zweiter Schwerpunkt ist die Notfallradiologie.„Wenn der Patient, beispielsweise ein Unfallopfer, in die Klinik eingeliefert wird, ist neben seiner  Stabilisierung die zügige und umfassende Diagnose das A und O. Die Computertomografie bietet dem Behandler in kürzester Zeit ein komplettes Bild über den Verletzungsgrad des Patienten. Radiologen und Chirurgen arbeiten zusammen den Fahrplan für die Therapie aus“, so Professor Langer. Gemeinsam mit der ESER (European Society of Emergency Radiology, der europäischen Fachgesellschaft für Notfallradiologie), werden Spezialisten des Fachs über Entwicklungen dieser Teildisziplin informieren.

 Erstmals sind auch Fragen der Wirtschaftlichkeit Schwerpunkt des Deutschen Röntgenkongresses. ProfessorLanger, der selbst über einen Abschluss als Master of Business Administration verfügt, führt aus: „Jeder Radiologe arbeitet tagtäglich unter dem Gesichtspunkt der Kosteneffizienz, also möglichst sichere Diagnosen zu einem möglichst günstigen Preis zu erstellen, gleichzeitig aber auch die diagnostische Qualität sicherzustellen. Das ist die Quadratur des Kreises, der wir uns stellen müssen.“ Für die Session Kosten- und Nutzen-Analyse hat Langer daher  renommierte Vertreter der Wirtschaft eingeladen, um mit ihnen gemeinsam die wirtschaftlichen Aspekte der Hochleistungsmedizin Radiologie zu diskutieren.

 Umfangreiches Programm für die MTRA

Der Kongress richtet sich aber nicht nur an Ärzte. Auch die Medizinisch-technischen Radiologie-Assistenten haben ein eigenes Fortbildungsprogramm, das den Anforderungen an diesen komplexen Ausbildungsberuf Rechnung trägt. Highlight des MTRA-Programms sind die Klinikseminare, die auch in diesem Jahr im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf stattfinden.

 „Die hellsten Köpfe für die Radiologie“: Fachgesellschaft erwartet 300 Medizinstudenten

Ein besonderer Stellenwert genießt die Nachwuchsförderung auf dem Deutschen Röntgenkongress. 2010 eingeführt, ist das Kongressstipendium „Die hellsten Köpfe für die Radiologie“ integraler Bestandteil des Programms und eine gute Möglichkeit, das Fach vorzustellen und Nachwuchsmediziner für die Radiologie zu begeistern. Über 300 Medizinstudenten sind in diesem Jahr eingeladen, das Programm des Deutschen Röntgenkongresses zu besuchen und Vertreter des Fachs im persönlichen Gespräch kennenzulernen.

 

Firmen präsentieren sich auf 5.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche

Da die Radiologie wesentlich von der Technik lebt, werden auch in diesen Jahr wieder 130 Firmenaussteller erwartet, die auf rund 5.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche im CCH ihre Innovationen präsentieren.


 Berlin/ Hamburg, im März 2013. Die 94. Auflage des Deutschen Röntgenkongresses steht unter dem Motto „Radiologie ist Zukunft“. Kongresspräsident ist Professor Mathias Langer (Universitätsklinikum Freiburg). Die Deutsche Röntgengesellschaft als Ausrichterin des größten und traditionsreichsten Kongresses der medizinischen Bildgebung erwartet auch in diesem Jahr wieder über 7.000 Teilnehmer aus Medizin, Medizinphysik, den Assistenzberufen und der Industrie. Die Besucher können aus einem Programm von rund 400 wissenschaftlichen Vorträgen und Posterbeiträgen sowie circa 300 praxisnahen Auffrischungskursen auswählen.  Der 94. Deutsche Röntgenkongress findet vom 29.Mai bis 01.Juni 2013 im CongressCentrum Hamburg (CCH) statt.

 Von Krebsmedizin,  Notfallradiologie und der Quadratur des Kreises

 Als ersten Schwerpunkt hat Professor Langer die Onkologische Bildgebung ausgewählt. „Die Rolle der Radiologie in der Krebsdiagnose und -therapie ist von herausragender Bedeutung. Die Radiologie spielt den entscheidenden Part bei  der Erstdiagnose und sie ist unabdingbar bei der Kontrolle des Therapieverlaufs: Wir Radiologen sehen, ob die  Chemotherapie anschlägt oder ob bei der Operation der Tumor restlos entfernt wurde“, erklärt Professor Langer.  In der Onkologischen Bildgebung zeige sich das Zukunftspotenzial der Radiologie besonders gut, so der Kongresspräsident, denn aufgrund der immer feineren diagnostischen Möglichkeiten werde die Radiologie mehr und mehr zur Schaltstelle der modernen Krebsbehandlung.

 Ein zweiter Schwerpunkt ist die Notfallradiologie.„Wenn der Patient, beispielsweise ein Unfallopfer, in die Klinik eingeliefert wird, ist neben seiner  Stabilisierung die zügige und umfassende Diagnose das A und O. Die Computertomografie bietet dem Behandler in kürzester Zeit ein komplettes Bild über den Verletzungsgrad des Patienten. Radiologen und Chirurgen arbeiten zusammen den Fahrplan für die Therapie aus“, so Professor Langer. Gemeinsam mit der ESER (European Society of Emergency Radiology, der europäischen Fachgesellschaft für Notfallradiologie), werden Spezialisten des Fachs über Entwicklungen dieser Teildisziplin informieren.

 Erstmals sind auch Fragen der Wirtschaftlichkeit Schwerpunkt des Deutschen Röntgenkongresses. ProfessorLanger, der selbst über einen Abschluss als Master of Business Administration verfügt, führt aus: „Jeder Radiologe arbeitet tagtäglich unter dem Gesichtspunkt der Kosteneffizienz, also möglichst sichere Diagnosen zu einem möglichst günstigen Preis zu erstellen, gleichzeitig aber auch die diagnostische Qualität sicherzustellen. Das ist die Quadratur des Kreises, der wir uns stellen müssen.“ Für die Session Kosten- und Nutzen-Analyse hat Langer daher  renommierte Vertreter der Wirtschaft eingeladen, um mit ihnen gemeinsam die wirtschaftlichen Aspekte der Hochleistungsmedizin Radiologie zu diskutieren.

 Umfangreiches Programm für die MTRA

Der Kongress richtet sich aber nicht nur an Ärzte. Auch die Medizinisch-technischen Radiologie-Assistenten haben ein eigenes Fortbildungsprogramm, das den Anforderungen an diesen komplexen Ausbildungsberuf Rechnung trägt. Highlight des MTRA-Programms sind die Klinikseminare, die auch in diesem Jahr im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf stattfinden.

 „Die hellsten Köpfe für die Radiologie“: Fachgesellschaft erwartet 300 Medizinstudenten

Ein besonderer Stellenwert genießt die Nachwuchsförderung auf dem Deutschen Röntgenkongress. 2010 eingeführt, ist das Kongressstipendium „Die hellsten Köpfe für die Radiologie“ integraler Bestandteil des Programms und eine gute Möglichkeit, das Fach vorzustellen und Nachwuchsmediziner für die Radiologie zu begeistern. Über 300 Medizinstudenten sind in diesem Jahr eingeladen, das Programm des Deutschen Röntgenkongresses zu besuchen und Vertreter des Fachs im persönlichen Gespräch kennenzulernen.

 

Firmen präsentieren sich auf 5.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche

Da die Radiologie wesentlich von der Technik lebt, werden auch in diesen Jahr wieder 130 Firmenaussteller erwartet, die auf rund 5.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche im CCH ihre Innovationen präsentieren.

veröffentlicht am Donnerstag, 28. Februar 2013