PRESSEMITTEILUNG

Radiologe Dr. Daniel Pinto dos Santos vom Universitätsklinikum Köln mit dem Walter-Friedrich-Preis ausgezeichnet

Berlin, 8. November 2021. Die Deutsche Röntgengesellschaft hat dem Radiologen Dr. Daniel Pinto dos Santos vom Universitätsklinikum Köln den Walter-Friedrich-Preis verliehen. Ausgezeichnet wurde eine Arbeit, in der Professor Pinto dos Santos aufzeigt, dass strukturierte radiologische Befundung nicht nur die ärztliche Kommunikation verbessert, sondern darüber hinaus auch ermöglicht, Gesundheitsdaten von Patientinnen und Patienten für eine weitergehende Analyse nutzbar zu machen. Prämiert wurde Daniel Pinto dos Santos am 6. November 2021 während des Abschlusses des 102. Deutschen Röntgenkongresses der Deutschen Röntgengesellschaft.

Dr. Daniel Pinto dos Santos ©DRGDr. Daniel Pinto dos Santos, Oberarzt und Sektionsleiter Computertomografie am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Köln, hat den Walter-Friedrich-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft verliehen bekommen. Prämiert wurde seine wissenschaftliche Arbeit „Chancen und Herausforderungen moderner IT Systeme in der Radiologie - Der Befundungsprozess im Wandel“. Darin befasst sich Professor Pinto dos Santos mit der strukturierten radiologischen Befundung und zeigt, dass diese nicht nur eine bessere Kommunikation zwischen Radiologinnen und Radiologen sowie ärztlichen Zuweiserinnen und Zuweisern ermöglicht. Strukturierte radiologische Befundberichte helfen auch, Routinedaten von Patientinnen und Patienten für weitergehende Analysen, Forschung und Entwicklung im Gesundheitsbereich nutzbar zu machen. Verliehen wurde ihm der Walter-Friedrich-Preis auf der Abschlussveranstaltung des 102. Deutschen Röntgenkongresses am 6. November 2021. Veranstalter des Kongresses ist die Deutsche Röntgengesellschaft.

Der Preis würdigt die wissenschaftlichen Leistungen und das prägende Wirken von Professor Walter Friedrich für die medizinische Radiologie und Strahlentherapie. Das Stiftungsvermögen des Preises entstammt der Gesellschaft für Medizinische Radiologie der ehemaligen DDR. Der Preis berücksichtigt insbesondere die Gemeinsamkeit von Physik, Technik, Biologie und Medizinischer Radiologie. Er wird verliehen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten (inklusive Habilitationsarbeiten) auf dem Gesamtgebiet der Radiologie, für beispielgebende Publikationen und Initiativen zur Verbesserung der Lehre auf allen (Teil-)Gebieten der Medizinischen Radiologie und für vorbildliche praktische Ergebnisse in der Medizinischen Radiologie und technischer Entwicklungen. 

veröffentlicht am Montag, 8. November 2021