THEMENSPECIAL

Weltkrebstag 2018

Am 4. Februar 2018 ist Weltkrebstag. Radiolgische Bildgebung ist entscheidend für eine präzise Diagnostik und eine erfolgreiche Therapie von Krebserkrankungen. Welche Rolle die Medizintechnik in der Krebsbehandlung spielt, hat der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) zusammengestellt. Im Folgenden finden Sie Beiträge und Experteninterviews zu den Themen "Onkologische Bildgebung" und "Inverventionelle Onkologie", die die innovativen Verfahren der Radiologie in Sachen Diagnostik und Therapie beleuchten.

Onkologische Bildgebung

Besonders beim Lungenkrebs ist die Früherkennung wichtig, denn oft wird er erst diagnostiziert, wenn es bereits zu spät für eine Behandlung ist. Das gilt besonders für Menschen, die im Rahmen ihres Berufs Asbestfasern ausgesetzt waren.

  • Lungenkrebs - Zahlen und Fakten zur dritthäufigsten Krebserkrankung Deutschlands
  • Im Interview berichten PD Dr. Karina Hofmann-Preiß und Prof. Dr. Volker Harth, warum ehemals asbestexponierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Hochrisikogruppe in einem Lungenscreening-Programm mit Niedrigdosis-Computertomografie (CT) untersucht werden
  • Sollte es ein entsprechende Lungenscreening zur Prävention auch für weitere Riskogruppen eingeführt werden? Prof. Hans-Ulrich Kauczor wägt im Interview das Für und Wider ab

Interventionelle Onkologie

  • Minimal-invasive Therapien sind therapeutische Eingriffe, die durch einen kleinen Stich oder Schnitt in die Haut eingeführt werden. Gerade in der Krebstherapie spielt die radiologische Bildgebung eine wichtige Rolle. Wie bewerten Fachärzte und Patienten die minimal-invasiven Verfahren der interventionellen Onkologie? Das verrät Prof. Dr. Stefan Diederich
  • Damit minimal-invasive Eingriffe in der Krebstherapie gelingen, ist die gute Zusammenarbeit von Radiologen und Medizinisch-Technischen Radiologieassistenten (MTRA) unerlässlich. MTRA Jan-Cedric Lück weiss, worauf es ankommt
  • Bei besonders sensiblen Patienten wie Kindern oder Palliativpatienten kann die so genannte Tumorablation eine Alternative zur chirurgischen Entfernung eines Knochentumors sein. PD Dr. Kristina Ringe erläutert das Verfahren genauer
veröffentlicht am Freitag, 2. Februar 2018