Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis
Zum Gedenken an ihren Namensgeber vergibt die Deutsche Röntgengesellschaft seit 1979 jährlich den Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis. Er ist mit 10.000 Euro dotiert, die Preisverleihung findet während des Deutschen Röntgenkongresses statt.
Auswahlkriterien
Der Preis wird verliehen für eine hervorragende aktuelle Habilitationsschrift, die dem Fortschritt der Radiologie dient. Eingeschlossen sind Themen aus den Gebieten der diagnostischen, interventionellen und experimentellen Radiologie sowie der Medizinphysik. Die Arbeit, die in der Regel bei Einreichung der Bewerbungsunterlagen nicht älter als drei Jahren sein sollte (entscheidend ist hier das Annahmedatum der Habilitationsschrift), muss in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein und sie sollte noch nicht ausgezeichnet worden sein.
Der Autor oder die Autorin muss Mitglied der Deutschen Röntgengesellschaft sein.
Bewerbungsunterlagen und FristenDie Bewerbungsunterlagen inklusive der wissenschaftlichen Arbeit, einer ausführlichen Zusammenfassung der Arbeit, Lebenslauf mit beruflichem Werdegang, Lichtbild und Schriftenverzeichnis sind per Email in elektronischer Form (PDF-Dokument) jeweils bis zum 31. Januar eines jeden Jahres einzureichen an Frau Barth (DRG-Geschäftsstelle):
Mail: barth@drg.de
Die Jury setzt sich wie folgt zusammen:
- Wissenschaftskoordinator:in DRG (Leitung)
- Präsident:in DRG
- Präsident:in-elect DRG
- Past-Präsident:in DRG
- Leiter:in der Akademie der DRG
- Präsident:in DGNR
- Präsident:in GPR
- Von DRG-Vorstand für 3 Jahre benanntes Mitglied
Preisträger:innen
2015 Moritz Wildgruber, München
2014 Mirko Pham, Heidelberg
2013 Marcus Makowski, Berlin
2012 Thomas W. Schlosser, Essen
2011 Tobias Bäuerle, Heidelberg und Kay Geert Hermann, Berlin
2010 Thomas Lauenstein, Essen
2009 Marc Dewey, Berlin
2008 Martin Bendszus, Heidelberg
2007 Gerald Antoch, Essen
2005 Forschungspreis "100 Jahre Deutsche Röntgengesellschaft" Martin Taupitz, Berlin
2005 Heike Elisabeth Daldrup-Link, München
2004 Christoph Bremer, Münster
2003 Gunnar Tepe, Tübingen
2002 Stephan Schmitz, Berlin
2001 Christoph Manke, Markus Lenhart, Wolfgang Nitz, Regensburg / Frank Wacker, Berlin / Arno Bücker, Aachen
2000 Michael Pitton, Mainz
1999 Paul Steiner, Hamburg / Joachim Brossmann, Kiel
1998 Hans-Joachim Wagner, Marburg
1997 Bettina Pfleiderer, Münster
1996 Thomas Schmitz-Rode, Aachen / Tarek Yousry, München
1995 Dieter Fritz, Heidelberg / Thomas Roeren, Heidelberg / G.F. Debatin, Zürich
1994 Michael Seegenschmiedt, Erlangen / Marie-Luise Sautter-Bihl, Karlsruhe / Michael Forsting, Heidelberg
1993 Martin Stuschke, Essen / Dierk Vorwerk, Aachen / Joachim Sciuk, Essen
1992 Manfred Seiderer, München / M. Elentie, Würzburg / Georg Bongartz, Basel
1991 Walter Heindel, Köln / Thomas Vogl, Berlin / Franz Fobbe, Berlin / Renate Frahm, Tuttlingen
1990 Volker Budach, Berlin / Richard Pötter, Wien / Gerhard Schroth, Bern
1989 Werner Wernecke, Münster / Hermann König, Esslingen / Wolfgang Hinkelbein, Berlin
1988 Winfried Alberti, Essen / Klaus Muskalla, Düsseldorf / Werner Golder, Düsseldorf / Karlheinz Hauenstein,
Freiburg
1987 Bernhard Allgayer, München / Fred Brix, Kiel / J. Martin Jensen, Kiel / Martin Lenz, München
1986 Harald Hötzinger, Velbert / Karl-Hans Engelmeier, Hackermoos / Hans Detlev Roedler, Arnulf Oppelt,
Erlangen
1985 Gerd Nöldge, Heidelberg / Michael Bamberg, Tübingen / Dirk van Beuningen, München
1984 Rainer Rienmüller, Graz / Burckhard Terwey, Bremen / Hedi Frizz-Niggli, Zürich