4. CT-Generation: Rotation-Stationär (1978-1979)

Zur Vermeidung der anfänglich auftretenden Kreisartefakte der dritten Generation wurden Geräte entwickelt, bei denen nur noch die Röntgenröhre um den Patienten herum rotiert. Die Detektoren waren auf einem vollen 360°-Kreis stationär um den Patienten herum angebracht.

American Science and Engineering Inc, (AS&E) entwickelt 1976 einen ersten Scanner bei dem zuerst 600 später dann zwischen 1.200-2.400 Detektoren fest im Gerät montiert wurden. Diese Konstruktion ermöglichte Scanzeiten von 15 Sekunden. Beispiele sind AS&E CT-Scanner, Ohio Nuclear Delta 2005, 2010 und 2020, Picker Synerview 300, 600, 1200 Expert, 1200SX Pfizer 0450. Durch bessere Kalibrierung konnten allerdings bald auch bei der dritten Generation die Ringartefakte vermieden werden, so dass sich diese Geräte nicht durchsetzen konnten und bald wieder vom Markt verschwanden. Ein großer Nachteil der 4. Generation war die Post-Patient Kollimation zur Sicherstellung der räumlichen Auflösung. Dies verhinderte jedoch, dass ein Teil der Strahlung, die den Patienten schon passiert hatte, nicht zum Bildgebung beigetragen hat und nur das Bildrauschen erhöhte.

Picker IQ Premier 1992. Bildarchiv Röntgengeräte aus dem Zentrum für das Radiologische Erbe der Niederlande (mit freundlicher Genehmigung).Picker IQ Premier 1992. Bildarchiv Röntgengeräte aus dem Zentrum für das Radiologische Erbe der Niederlande (mit freundlicher Genehmigung).Kopf CT-Scan mit Picker IQ Premier. Aus Druckschrift: Picker. IQ CT Imaging Sytem, 1992. Bildarchiv Röntgengeräte aus dem Zentrum für das Radiologische Erbe der Niederlande (mit freundlicher Genehmigung).Kopf CT-Scan mit Picker IQ Premier. Aus Druckschrift: Picker. IQ CT Imaging Sytem, 1992. Bildarchiv Röntgengeräte aus dem Zentrum für das Radiologische Erbe der Niederlande (mit freundlicher Genehmigung).