Frankfurter Radiologe beim German Medical Award ausgezeichnet

In Düsseldorf wurden zum vierten Mal die German Medical Awards an Ärzte, Forscher und Institutionen verliehen, die sich um fortschrittliche Patientenversorgung verdient gemacht haben. Prof. Dr. Thomas Vogl vom Universitätsklinikum Frankfurt erhält die Auszeichnung im Bereich Onkologie.

Der Medizin- und Gesundheitsmanagement-Preis prämiert herausragende Leistungen und Verfahren bei der Patientenversorgung. In verschiedenen Kategorien werden medizinische Innovationen, aber auch soziales Engagement geehrt. Schirmherr der Veranstaltung ist der nordrhein-westfälische Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann.

Prof. Thomas Vogl, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Frankfurt, erhält den ersten Preis in der Kategorie „Medical Innovation Praxen und Kliniken: Onkologie“. Prof. Vogl wird für die Weiterentwicklung eines minimalinvasiven Verfahrens in der Krebstherapie geehrt, bei dem das Chemotherapeutikum mittels eines Katheters gezielt in das Tumorgewebe eingebracht wird. „Je passgenauer es angewendet wird, umso besser ist die therapeutische Effizienz und umso sicherer ist es für den Patienten“, lobt Prof. Matthias Keidel, Chefarzt der Klinik für Akutneurologie in Bad Neustadt a. d. Saale, in seiner Laudatio die Leistungen des Preisträgers.

Die German Medical Awards sollten ursprünglich im Rahmen der medizinischen Fachmesse MEDICA am 17. November 2020 in Düsseldorf verliehen werden. Die Gala wurde aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie abgesagt und fand in diesem Jahr digital statt. 

Für weitere Informationen:
Prof. Dr. Thomas Vogl
Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Universitätsklinikum Frankfurt
Telefon +49 69 63 01 – 72 77
E-Mail T.vogl@em.uni-frankfurt.de

Über das Universitätsklinikum Frankfurt
Das Universitätsklinikum Frankfurt, gegründet im Jahr 1914, zählt zu den führenden Hochschulkliniken Deutschlands. Es bietet seinen Patientinnen und Patienten eine bestmögliche medizinische Versorgung in 32 medizinischen Kliniken/Instituten. Der enge Bezug zur Wissenschaft – Klinikum und Fachbereich Medizin betreiben zusammen 20 Forschungsinstitute – sichert den Patientinnen und Patienten eine zeitnahe Umsetzung neuer Erkenntnisse in die therapeutische Praxis. Rund 1.500 stationäre und tagesklinische Betten stehen zur Verfügung. Zahlreiche Institute widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Spezialleistungen. Jährlich werden 51.000 stationäre und 227.000 ambulante Patientinnen und Patienten betreut. Besondere interdisziplinäre Kompetenz besitzt das Universitätsklinikum unter anderem auf den Gebieten der Neurowissenschaften, Onkologie und kardiovaskulären Medizin. Auch als Standort für Organ- und Knochenmarktransplantationen, Dialyse sowie der Herzchirurgie nimmt es besondere Aufgaben der überregionalen medizinischen Versorgung wahr. Neben der Herzchirurgie besteht beim Versorgungsauftrag nach dem Hessischen Krankenhausgesetz auch in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, der Dermatologie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie ein Alleinstellungsmerkmal für die Region Frankfurt-Offenbach. Über 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich rund um die Uhr um die Patientinnen und Patienten.

Herausgeber: Der Vorstand des Universitätsklinikum Frankfurt.
Redaktion: Christoph Lunkenheimer, Pressesprecher, Stabsstelle Kommunikation, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 63 01 – 86 44 2, E-Mail: christoph.lunkenheimer@kgu.de