Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Florian Schneider
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Neue Wege für die bildgebende Diagnostik von Erkrankungen zu beschreiten, ermöglicht eine innovative Technik: Das Magnetic Particle Imaging (MPI) kann magnetische Eisenoxid-Nanopartikel mit großer Empfindlichkeit und in hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung im Körper nachweisen. Das neue Verfahren könnte künftig dabei helfen, beispielsweise Herz-Kreislauf-Probleme oder Tumore aufzuspüren. An der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist am Freitag, 12.06. 2015 gemeinsam mit Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes MPI-Gerät eingeweiht worden. Kooperationspartnerin ist die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. Projektleiter ist Prof. Dr. Matthias Taupitz, Stellvertretender Direktor der Klinik für Radiologie (Direktor Prof. Bernd Hamm).
Vor einem Jahr wurde der weltweit erste MPI-Scanner am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf eröffnet.