DFG fördert Pioniertechnologie an der Charité

MPI-Scanner an der Charité eingeweiht

Neue Wege für die bildgebende Diagnostik von Erkrankungen zu beschreiten, ermöglicht eine innovative Technik: Das Magnetic Particle Imaging (MPI) kann magnetische Eisenoxid-Nanopartikel mit großer Empfindlichkeit und in hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung im Körper nachweisen. Das neue Verfahren könnte künftig dabei helfen, beispielsweise Herz-Kreislauf-Probleme oder Tumore aufzuspüren. An der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist am Freitag, 12.06. 2015 gemeinsam mit Bundesministerin Prof.  Dr. Johanna Wanka ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes MPI-Gerät eingeweiht worden. Kooperationspartnerin ist die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig.  Projektleiter ist Prof. Dr. Matthias Taupitz, Stellvertretender Direktor der Klinik für Radiologie (Direktor Prof. Bernd Hamm).

Vor einem Jahr wurde der weltweit erste MPI-Scanner am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf eröffnet.

Einweihung des Magnetic Particle Imaging (MPI)-Labors an der Charité: Prof. Ernst Th. Rietschel, Prof. U. Frei, Bundesministerin Prof. J. Wanka und Prof. B. Hamm (v.l.n.r.)MPI-Scanner an der Charité eröffnet Einweihung des Magnetic Particle Imaging (MPI)-Labors an der Charité: Prof. Ernst Th. Rietschel, Prof. U. Frei, Bundesministerin Prof. J. Wanka und Prof. B. Hamm (v.l.n.r.)Charité - Dirk Lässig

Prof. Dr. Matthias Taupitz (im Bild ganz rechts) erklärt den neuen MPI-Scanner. Einweihung des MPI -Labors an der Charité Prof. Dr. Matthias Taupitz (im Bild ganz rechts) erklärt den neuen MPI-Scanner. Charité - Dirk Lässig

veröffentlicht am Sonntag, 14. Juni 2015