DIE DRG BEIM 32. DEUTSCHEN KREBSKONGRESS

Patienten informieren sich bei Radiologie-Experten

Alle zwei Jahre findet in Berlin der Deutsche Krebskongress statt und liefert neueste Erkenntnisse zu Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen. Diesmal tagte der Kongress vom 24. bis 27. Februar im Citycube.

Der Kongress stand ganz im Zeichen der vier Ps: präventiv, personalisiert, präzise und partizipativ. Die Radiologie versteht sich in diesem Zusammenhang als unverzichtbarer Partner der Onkologie. Aus diesem Grund präsentierte sich die Deutsche Röntgengesellschaft mit einem Stand zusammen mit der International Cancer Imaging Society (ICIS) an allen vier Kongresstagen  in der Kommunikationshalle.

Hauptgesprächsthema war die diesjährige Premiere des Deutschen Röntgenkongresses in Leipzig. Viele Onkologen interessierten sich zudem für das Patientenmagazin "Medizin mit Durchblick", um ihre Patienten über das Thema medizinische Bildgebung aufzuklären. Am Samstag (27.2) fand  der Krebsaktionstag statt: Betroffene, Angehörige und Interessierte konnten sich über Diagnose und Behandlung von Krebs, sowie unterstützende Maßnahmen bei Experten und zahlreichen Selbsthilfegruppen informieren.

Außerordentlich großes Interesse zeigten die Besucher an der Radiologie und nutzen die Gelegenheit, ihre Fragen an einen Experten richten zu können: Professor Stefan Diederich (Marien Hospital Düsselsdorf und ICIS-Kongresspräsident 2017), informierte die Patienten rund um das Thema medizinische Bildgebung, Strahlenverträglichkeit und aktuelle Themen wie die Debatte um mögliche Risiken bei dem Einsatz von MRT-Kontrastmitteln.

Auch beim 97. RöKo in Leipzig wird es verschiedene Vorträge zur onkologischen Bildgebung geben. Hier geht es zur Programmübersicht.


Interview mit Prof. Dr. Stefan Diederich (Marien Hospital Düsseldorf und ICIS-Kongresspräsident 2017)