Das komplexe Netzwerk des Zusammenspiels zwischen Umwelt, Biologie, Genetik und Lebensstil, welches hinter Volksleiden wie Herzinfarkt, Vorhofflimmern, Schlaganfall oder Demenz steht, ist Gegenstand der Hamburg City Health Study (HCHS). Zu diesem Zweck werden seit 2015 rund 45.000 Hamburgerinnen und Hamburger intensiv untersucht. Die HCHS ist damit die größte lokale medizinische Beobachtungsstudie weltweit. Über 30 Kliniken und Institute des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) arbeiten dafür zusammen.

Die erste Konferenz der HCHS, der Hamburg City Health Summit, zeigt am 8. und 9. Mai 2017 den Stand der epidemiologischen translationalen Forschung weltweit und gibt einen Überblick über die Bedeutung von Gesundheitsstudien für Wissenschaft und Politik. Renommierte nationale und internationale Referenten sprechen hier über moderne bildgebende Verfahren, genomische Analysen und die Translation der Epidemiologie in den klinischen Alltag. Weiterführende Informationen finden Sie hier.