Vom 29. November bis 4. Dezember findet in Chicago, USA, die 101. Jahrestagung der Radiological Society of North America (RSNA) statt. Mit Deutschland und Mexiko als Gastländer wird auch die Deutsche Röntgengesellschaft (DRG) vertreten sein.

Unter dem Motto „Germany presents at RSNA“ wird es neben einem eigenen DRG-Stand  auch mehrere Vorträge mit ausgewählten Referenten geben. Bei der Eröffnung der Vortragsreihe am 30. November werden die Kongressteilnehmer mit auf eine virtuelle Reise ins ferne Remscheid-Lennep, zu den Wurzeln von Wilhelm Conrad Röntgen genommen: "Wir werden unser Programm mit dem Kurzfilm Röntgen – An X-Ray Journey feierlich einleiten," erläutert Prof. Norbert Hosten (Greifswald), der die Eröffnungsrede halten wird. In diesem Sinne wird auf die Bedeutung der historischen Wurzeln der Radiologie hingewiesen.

Der wissenschaftliche Teil der Veranstaltung soll hingegen die künftigen Anwendungen der medizinischen Bildgebung präsentieren. "Unser Programm wird die Kongressteilnehmer über die nationale Kohortenstudie informieren und deren Wichtigkeit unterstreichen", versichert Prof. Hosten.  Anschließend werden Dr. Katrin Hegenscheid (Greifswald), Prof. Fabian Bamberg (Tübingen), PD Dr. Sabine Weckbach (Heidelberg) und Prof. Dr. Marc Dewey (Charité Berlin) das Vortragsprogramm bereichern.

Programm:

Montag 30. November, 10.30 – 12.00 Uhr

• Eröffnung: RSNA President Ronald L. Arenson, M.D., und Prof. Dr. med. Norbert Hosten
• “Why Population-Imaging may Help in Advancing Radiology: The German National Cohort,” Prof. Fabian Bamberg
• “What Is Normal? Reference Values Derived from Population-Imaging and Their Role in Clinical Practice,” Dr. Katrin Hegenscheid
  
• “No Need to Look for Incidental Findings? Role in Clinical and Research Settings,” PD Dr. Sabine Weckbach
  
• “Biomarkers of Cardiac Function in Population-Based Studies,” Prof. Marc Dewey
  
• Diskussion und Schlusswort: Prof. Gabriele Krombach und James P. Borgstede, M.D., RSNA Board Liaison for International Affairs