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Greifswalder Ryck-Symposium lockt mit Themenvielfalt

Auch in diesem Jahr erwartet die Teilnehmer in Greifswald ein vielfältiges und spannendes Fortbildungsprogramm, welches von kompetenten Referenten gestaltet wird. Für ein unvergessliches Rahmenprogramm am Abend, sowohl für „Landratten“ als auch für „Seebären“, ist bereits gesorgt. Wissenschaftlicher Leiter der Veranstaltung, Prof. Dr. med. Norbert Hosten, gibt einen Ausblick.

Herr Professor Hosten, was macht den Fortbildungsstandort Mecklenburg-Vorpommern für MTRA so attraktiv?

Mecklenburg-Vorpommern hat zwei Universitäten, diverse Hoch-und Fachhochschulen und auch drei MTRA-Schulen. Unser Bundesland ist also nicht nur Urlaubs- sondern auch Bildungsland. Für MTRA aus Mecklenburg-Vorpommern und den angrenzenden Bundesländern ist neben einem interessanten und vielseitigen Programm natürlich schon der kurze Anfahrtsweg attraktiv. Aber sowohl das Ryck-Symposium als auch Greifswald und Umgebung sind eine längere Anreise wert.

Was sind die inhaltlichen Highlights in diesem September?

Wir möchten mit der Themenvielfalt des Programms möglichst viele MTRA ansprechen. Es gibt einerseits die handwerklichen und technischen Themen für MTRA, wie zum Beispiel die kardiovaskuläre Bildgebung im CT, die interventionelle Radiologie für MTRA oder Biopsieverfahren der Mamma. Aber wir werfen auch einen Blick über den Tellerrand hinaus, beispielsweise mit den Vorträgen „Moderner Ultraschall: Chance und Herausforderung in der Zukunft für MTRA – Real Time Imaging“ oder „Teleradiologie  - Chancen und Probleme“. Es wird auch in diesem Jahr wieder eine Industrieausstellung geben. Zehn Firmen haben ihre Teilnahme zugesagt und werden mit einem Stand vertreten sein.

Das Greifswalder Ryck-Symposium ist bekannt für das spannende Rahmenprogramm nach den Veranstaltungen. Was gibt es dieses Mal?

Einerseits möchten wir den Teilnehmern die Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch in entspannter Atmosphäre geben. Andererseits wünschen wir uns aber, dass die Teilnehmer neben neuen fachlichen Erkenntnissen auch einen kleinen Eindruck von unserer schönen Gegend mit nach Hause nehmen. In diesem Jahr stehen zwei Highlights zur Wahl – eine Segeltour und eine Landpartie. Die „Weisse Düne“ segelt in den Gewässern der Insel Usedom und im original amerikanischen Schoolbus geht es auf vier Rädern über die Insel. Für das leibliche Wohl sorgen regionale kulinarische Köstlichkeiten. Ganz gleich wofür man sich entscheidet, es wird bestimmt ein unvergessliches Erlebnis. Für Chefs übrigens eine gute Möglichkeit, ihren MTRA mit einer Delegierung zum Ryck-Symposium und der Teilnahme am Rahmenprogramm einmal zu danken oder?

Na dann: Volle Kraft voraus nach Greifswald!

Impressionen vom „1. Greifswalder Ryck-Symposium“ 2014