Vorstandswahl 2015

Sie haben die Wahl!

Auf dem diesjährigen 96. Deutschen Röntgenkongress wird ein neuer DRG-Vorstand gewählt. Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung, die am Donnerstag, 14. Mai um 17.30 Uhr im Saal Werner stattfinden wird, haben Sie die Wahl! Wir bitten daher alle DRG-Mitglieder zahlreich an der Mitgliederversammlung teilzunehmen. Bitte zeigen Sie am Saaleingang Ihren gültigen DRG-Mitgliedsausweis vor.

Der Vorstand schlägt folgende Kandidaten für die Wahl vor:

Prof. Dr. Stefan O. Schönberg

Präsident der DRG 2017-2019

Prof. Dr. med. Stefan O. Schönberg

Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg

Mein Ziel ist es, die Radiologie im Zeitalter der Präzisionsmedizin als zentralen Entscheidungsträger im gesamten Diagnose- und Behandlungsprozess zu positionieren. Dies beinhaltet auch ein starkes Engagement für die Entwicklung, klinische Einführung und breitenwirksame Verwendung innovativer Informations- und Gerätetechnologien. Wichtige Voraussetzung ist hierzu die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Partnern aus den themenverwandten Wissenschaften der medizinischen Physik, Chemie, Biotechnologie und Informatik. Ein Schwerpunkt soll die gemeinsame Konzeption von radiologischen Studien mit patientenspezifischen, therapierelevanten Endpunkten sein zur frühzeitigen Generierung von klinischer Evidenz im modernen Gesundheitssystem unter besonderer Berücksichtigung des demographischen Wandels und der zunehmenden Globalisierung der Gesellschaft.

Vorstandsmitglied (Vertreter der Neuroradiologie)

Prof. Dr. med. Michael Knauth

Universitätsklinikum Göttingen
Abteilung Neuroradiologie

Nach ca. 10-jähriger Vorstandstätigkeit in der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie kandidiere ich für die Vorstandswahlen der Deutschen Röntgengesellschaft. Mit den positiven Ergebnissen mehrerer interventioneller Schlaganfall-Studien sehe ich für die unmittelbare Zukunft die dringliche Notwendigkeit, dass Radiologen und Neuroradiologen eng zusammenstehen müssen, um die flächendeckende Versorgung mit radiologisch-interventionellen Leistungen sicher zu stellen und um eventuellen Bestrebungen anderer Disziplinen auf diesem Gebiet tätig zu werden, die Notwendigkeit zu nehmen. Wenngleich die Motivationslage etwas anders ist, gilt dies auch für den Bereich der Magnetresonanztomographie.

Prof. Dr. Gundula Staatz

Vorstandsmitglied (Vertreterin der Kinderradiologie)

Prof. Dr. med. Gundula Staatz

Universität der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Mit meiner erneuten Kandidatur möchte ich die Vernetzung zwischen Allgemeinradiologie und Kinderradiologie weiter unterstützen und mich für die Belange der pädiatrischen Radiologie, insbesondere hinsichtlich Fort- und Weiterbildung sowie wissenschaftlicher Arbeit innerhalb der Deutschen Röntgengesellschaft einsetzen.

Prof. Dr. Peter Reimer

Vorstandsmitglied (Vertreter der Krankenhausärzte)

Prof. Dr. med. Peter Reimer

Klinikum Karlsruhe
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Mit der Kandidatur in den Vorstand der DRG verbinde ich das Ziel einer inhaltlichen Vertretung der Krankenhausradiologie mit ihren speziellen Anforderungen und Bedürfnissen. Für das gesamte Fach der Radiologie sehe ich das Ziel die Aktivitäten der DRG über den Röntgenkongress hinaus für ein strukturiertes und  qualitätsorientiertes Fortbildungsprogramm mit zu begleiten. Dies soll auch speziell neue Formate mit innovativen Ansätzen einschließen, die dem Bedürfnis der Weiterbildung gerecht werden sollen. Die DRG ist als Dachorgan für das gesamte Fach weiter zu entwickeln und sollte hier eine steuernde Rolle einnehmen.

Dr. rer. nat. Michael Wucherer

Vorstandsmitglied (Vertreter der Naturwissenschaftler und Ingenieure)

Dr. rer. nat. Michael Wucherer

Klinikum Nürnberg
Institut für Medizinische Physik

Optimierung des Strahlenschutzes mit Vernunft und Fachwissen; Verbesserung der Kooperationen zwischen Medizin und Physik/Technik; Unterstützung der Fort- und Weiterbildung aller Berufsgruppen in der Radiologie; Weiterentwicklung bildgebender Verfahren zum Nutzen der Patienten

Dr. Stefan Neumann

Schriftfüher

Dr. med. Stefan Neumann

Radiologische Gemeinschaftspraxis Bremen

Vertretung berufspolitischer Interessen aller Radiologen (Krankenhaus und Praxis, auch der Ausbildungsassistenten); Kritische Begleitung der Einführung neuer Leistungen in unserem Fachgebiet; Eintreten für freiberufliche Interessen bei der Gestaltung neuer Kooperationsformen.

Dr. rer. nat. Frank Anton Schatzmeister

Dr. rer. nat. Frank Anton

Siemens AG Corporate Technology

Prof. Dr. Peter Huppert Kongresspräsident 2018

Prof. Dr. med. Peter Huppert

Klinikum Darmstadt
Institut für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin

Das Ziel meiner Tätigkeit als Präsident des Deutschen Röntgenkongresses 2018 wäre es, die integrativen Potenziale des Fachgebietes der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie darzustellen und durch den Kongress zu befördern. Hierfür sehe ich insbesondere drei Schwerpunkte: Die integrative Rolle der Radiologie in der interdisziplinären Forschung und klinischen Versorgung, die integrative Funktion der Radiologie bei der flächendeckenden Versorgung innerhalb von Verbünden und sektorenübergreifenden Strukturen und die integrative Potenz der diagnostischen und interventionellen Radiologie bei der Entwicklung neuer diagnostischer und minimal invasiver Verfahren und Produkte.
Das Leitmotto des DRK 2018 wäre demzufolge „Radiologie verbindet“.

Laut Satzung verbleibt der ausscheidende Präsident für weitere zwei Jahre im Vorstand und übernimmt die Funktion des stellvertretenden Präsidenten.
Als Präsident für den Zeitraum 2015-2017 wurde auf der Mitgliederversammlung vom 30. Mai 2013 Herr Prof. Dr. Dierk Vorwerk (Ingolstadt) gewählt. Er wird mit Ende der Mitgliederversammlung vom 14. Mai unsere Gesellschaft als Präsident vertreten.
Alle Informationen zur Mitgliederversammlung finden Sie auch im DRG LOGIN Bereich der DRG-Homepage. Dort werden Sie vor und nach der Mitgliederversammlung weitere Informationen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden.